Rezensionen
„Dieses Buch erzählt in großer Direktheit die Tragödie des letzten Krieges.Dettmann schildert wozu Menschen fähig sind und wie unmenschlich Menschen mit Menschen umgehen können. Man schaut in tiefe menschliche Abgründe, erfährt jedoch gleichzeitig wie tröstlich und haltgebend wahre Liebe und Erinnerungen sind.“
Babette von Sass in „Nachrichtenblatt der Baltischen Ritterschaften“, Heft 2, Juni 2019
„Wer keine rechte Vorstellung von den Menschen im Baltikum hat, den Verlust der Heimat der Deutschbalten nicht nachempfinden kann, nur Vages über Verbrechen und Psychoterror der Nazis und Bolschewiken gehört hat, wird das neue Buch von Lutz Dettmann verschlingen. (…) Seine Sympathie gehört aber auch allen Menschen, die sich bemühen, in Zeiten von Krieg und Diktatur einen Rest von Humanitas zu leben.“
Michael Anger in „Mitteilungen aus dem baltischen Leben“, Juni 2019
„Dettmann gelingt es in seinem Roman, nicht nur die Schrecken der stalinistischen Gewaltherrschaft erlebbar zu machen, sondern auch die schönen Seiten des Lebens: die Freude über eine Lerche am Himmel, die Landschaft Estlands, Menschen, die selbst in dunkelsten Zeiten ihrer bürgerlich-humanistischen Gesinnung treu bleiben, die Kraft der Bücher.“
Sabine Koburger in „Mitteilungen der Hans-Fallada-Gesellschaft“, Heft 1/2019
„Eine Lektüre des Romans ist dringend zu empfehlen, jedenfalls jedem, dem das Schicksal der Menschen in Estland nach der erneuten sowjetischen Okkupation nach Ende des zweiten Weltkrieges am Herzen liegt. (…) Das Buch ist spannend und bewegend.“
Ülo Salm in „Das Baltikum-Blatt“, 10.Mai 2019
„Die wechselvolle Historie von Esten und Deutschen bringt der Schweriner Autor Lutz Dettmann dem Leser über eine anrührende Liebesgeschichte nahe. Realistisch und ohne Happy End.“ Presseartikel
Birgit Sander (dpa), Schweriner Volkszeitung, Ostseezeitung, 15.01.2019
„Ich habe danach auch frühere Rezensionen über „Anu“ gelesen, dass er das Leben im damaligen Estland sogar zu süß stilisiert hat. In zweitem Teil ist es sehr weit davon entfernt. Auch Schmerzen können süß sein. Im Fall, wenn diese durch die Hand eines Könners aufgeschrieben sind. Ich habe es genossen. Und werde Dettmanns Buch (die Bücher) allen meinen Freunden empfehlen.“
Villu Kangur, Eesti Ajalugu,12/2018